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Content Marketing zur Lead-Generierung in 2024

Geschrieben von Cognism | 10.11.2023 14:26:24

Lead Generation Marketing ist in einem stetigen Wandel begriffen.

Vieles steht und fällt daher mit dieser Frage: Sind Sie bereit, mutig zu sein und neue Ansätze auszuprobieren? Insbesondere der kreative Umgang mit Content ist in diesem Kontext der Schlüssel zum Erfolg. Wie genau das funktioniert, werden wir Ihnen in diesem Artikel erklären.

Content Marketing zur Leadgenerierung konzentrierte sich früher darauf, potenzielle Kunden zur Conversion zu bewegen. Heute geht es eher darum, Inhalte mit Mehrwert zu erstellen, um Kunden zu binden und vielversprechende Leads zu generieren.

Dieser Artikel befasst sich daher mit den Grundlagen der Nutzung von Content zur Generierung von Marketing-Leads und den verschiedenen Arten von Inhalten, die Sie zur Erreichung Ihrer Ziele einsetzen können.

Was ist Content Marketing zur Leadgenerierung?

Die Generierung von Leads anhand von Content Marketing ist ein strategischer Marketingansatz, bei dem relevante und ansprechende Inhalte erstellt und verbreitet werden, um Leads aus einer bestimmten Zielgruppe zu gewinnen bzw. zu generieren.

Es handelt sich dabei um eine äußerst wichtige Leadgenerierungs-Methode, die es Ihnen ermöglicht, hochwertige Inhalte zu erstellen und Ihre Zielgruppen mit wertvollen Informationen über Ihre Produkte oder Dienstleistungen zu versorgen.

Content Marketing kann organischen Traffic erhöhen, zum Beziehungsaufbau beitragen, die Brand Awareness erhöhen und so letztlich mehr qualifizierte Leads einbringen.

In der Vergangenheit bestand das Hauptziel von B2B-Marketing darin, potenzielle Kunden vom Mehrwertversprechen des jeweiligen Angebots zu überzeugen und sie unmittelbar zum Kauf zu bewegen.

Dieser Ansatz hat sich jedoch verändert. Inzwischen erzielen Unternehmen bessere Ergebnisse, wenn sie einen Mehrwert bieten, noch bevor der Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung ins Spiel kommt.

Dabei geht es vor allem um Mehrwert in Form von relevanten und aufschlussreichen Inhalten, die potenziellen Kunden bei der Bewältigung ihrer Herausforderungen in dem Bereich helfen, den Sie bedienen.

Wie entwirft man also eine moderne Content-Marketing-Strategie?

Und wie erstellt man überzeugende Inhalte, die Vertrauen aufbauen und Nachfrage schaffen?

So erstellt man Inhalte, die Leads generieren

Zur Generierung von Leads im Marketing gehört die Erstellung und Verbreitung von Inhalten, die geeignet sind, Ihre Zielgruppen anzusprechen und sie in potenzielle Kunden zu verwandeln.

Die Inhalte sollten informativ, anregend und auf die Bedürfnisse Ihrer Zielkunden zugeschnitten sein, um sicherzustellen, dass sie bei ihnen ankommen.

Wenn Sie Content zur Leadgenerierung erstellen, müssen Sie folgende Schritte beachten:

1. Setzen Sie sich Zielvorgaben

Wenn Sie sich erst einmal entschieden haben, Content Marketing zu Ihrem Leitstern in Sachen Leadgenerierung zu machen, haben Sie den wichtigsten Schritt bereits getan.

Der nächste Schritt besteht im Anschluss darin, sich klare, konkrete und messbare Ziele zu setzen. Lassen Sie sich nicht davon irritieren, wenn diese womöglich anders aussehen als diejenigen, an denen Sie in der Vergangenheit Ihren Erfolg gemessen haben. Halten Sie an ihnen fest und nutzen Sie sie, um so viele Marketingdaten wie möglich aus Ihren Aktivitäten zu gewinnen.

Wenn es um Content Marketing zur Leadgenerierung geht, ist die Festlegung sogenannter SMART-Ziele unerlässlich. SMART steht für Specific (spezifisch), Measurable (messbar), Attainable (erreichbar), Relevant (relevant) und Time-bound (zeitgebunden).

Anhand der Festlegung von SMART-Zielen vor Beginn einer Content-Marketing-Kampagne können Unternehmen sicherstellen, dass ihr Vorgehen systematisch angelegt und auf die Erzielung messbarer Ergebnisse ausgerichtet ist.

2. Recherchieren Sie Ihre Zielgruppe

Im heutigen Datenzeitalter stehen Ihnen mehr Instrumente und Analysemöglichkeiten denn je zuvor zur Verfügung, um Ihre Zielgruppen besser zu verstehen.

Anhand von Marktforschung, Kundenbefragungen und Social Listening können Sie tief in die Materie eintauchen, um die Pain Points, Interessen und Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe zu ermitteln. Mit dem so gewonnenen Wissen können Sie im Anschluss damit beginnen, kontextuelle Inhalte zu erstellen, die die offenen Fragen Ihrer Kunden beantworten und Sie auf deren Radar bringen.

Die Verwendung bestimmter Keywords ist eine gute Möglichkeit, Ihre Zielgruppe auf bestimmte Inhalte zu lenken und die Besucherzahl Ihrer Website zu erhöhen. Mit den richtigen Keywords können Sie Ihren Content auch für die Crawler von Suchmaschinen optimieren. So stellen Sie sicher, dass Ihre Inhalte sichtbar sind, wenn Nutzer nach verwandten Themen suchen, und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass sie auf Ihr Unternehmen stoßen werden.

Anna Crowe, eine SEO-Beraterin, die in 2021 bei Leadfeeder arbeitete, sagt dazu:

„Bei Leadfeeder setzten wir auf verschiedene Keyword-Gruppen, die auf der Website-Architektur basierten. Das keywordreiche Hauptnavigationsmenü nutzten wir, um dem strategischen Keyword-Ansatz für den Rest des Website-Contents eine Richtung vorzugeben. Wir wählten Keyword-Gruppen, die gezielt den Kaufintent potenzieller Kunden anvisierten.

Zum Beispiel verwendeten wir für unsere Produktseiten statt ‚Lead Generation Software‘ den Term ‚Jetzt Lead Generation Software kaufen‘. Auf Blog-Seiten hingegen sind die spezifischen Buyer Personas jedoch vielleicht noch nicht bereit zum Kauf. Ihr Intent ist nicht der unmittelbare Kauf, sondern erst einmal mehr über das Angebot oder den Themenbereich zu erfahren. Wir verwendeten daher für alle Bereiche der Website verschiedene Keyword-Gruppen, je nachdem, wo die jeweiligen Zielgruppen sich gerade in ihrer Buyer Journey befanden.“

Aber wie genau sorgt man dafür, dass diese Keyword-Gruppen die jeweiligen Leads in den verschiedenen Stadien des Marketing-Funnels auch wirklich ansprechen?

Sie erklärt:

„Ordnen Sie in Ihrer Content Map jede Keyword-Gruppe den einzelnen Phasen der Customer Journey zu. Am Anfang des Funnels, in der Awareness-Phase, verwendet man informationsorientierte Keyword-Gruppen. Anschließend verwendet man transaktionsorientiertere Keywords wie ‚Preise‘, wenn Personen mit konkretem Kaufintent angesprochen werden.“

3. Wählen Sie Ihre Marketingkanäle

Die digitale Landschaft ist äußerst weitläufig, daher müssen Sie die richtigen Marketingkanäle wählen, um Ihr Publikum effektiv zu erreichen.

Ob Sie nun die Macht der sozialen Medien nutzen, Blogs und Landing Pages für Suchmaschinen optimieren oder mit Branchen-Influencern in Kontakt treten - wählen Sie immer die Kanäle, die den Präferenzen Ihrer Zielgruppe entsprechen.

Stellen Sie sich Fragen wie: Werden Ihre Inhalte auf LinkedIn, YouTube oder TikTok erfolgreich sein? Wo ist Ihr Publikum am aktivsten?

Und denken Sie immer daran: Qualität geht vor Quantität. Konzentrieren Sie sich also auf einige ausgewählte Inhalte mit großer Wirkung, die Sie über verschiedene Social-Media-Kanäle verbreiten.

4. Erstellen Sie ansprechende Inhalte

Unabhängig von Ihrem Bereich oder Ihrer Branche sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Inhalte eine überzeugende Geschichte erzählen. Die Macht von gutem Storytelling ist nicht zu unterschätzen. Es wird einen erheblichen Unterschied für das User Engagement mit Ihren Inhalten machen.

Wenn möglich, sollten Sie auf Videos zurückgreifen, vor allem auf kurze Formate. Doch selbst wenn es sich nur um einen Blogbeitrag handelt, können Sie ihn mit einer humorvollen Note etwas aufpeppen und unterhaltsam gestalten.

Achten Sie jedoch darauf, dass das Unterhaltungselement dazu beiträgt, Ihre Kernbotschaften zu unterstreichen, anstatt sie zu überschatten. Es geht nicht darum, Ihre Produkte oder Dienstleistungen zu präsentieren, sondern darum, die Probleme Ihrer Zielgruppe zu adressieren und ihr hilfreiche Informationen mit Mehrwert zu liefern. Ihre Inhalte müssen die Zeit Ihrer potenziellen Kunden wert sein.

5. Führen Sie A/B-Tests durch

Selbst die besten Content-Marketer sind keine Gedankenleser. Daher sind A/B-Tests unverzichtbar. Sie sind Ihre Geheimwaffe, um das Maximum aus dem Content Marketing herauszuholen, das Sie zum Zwecke Ihrer Leadgenerierung betreiben.

Anhand von A/B-Tests können Sie herausfinden, was bei Ihrem Publikum am besten ankommt, indem Sie mit verschiedenen Content-Varianten experimentieren.

Probieren Sie verschiedene Überschriften, CTAs, Bildelemente und Inhaltsformate aus, analysieren Sie die Ergebnisse und nehmen Sie darauf basierend Verbesserungen vor. Jede Iteration wird zu besseren Insights und höherem Engagement führen.

6. Prüfen Sie den Kundenintent und optimieren Sie Ihren Content konversionsorientiert

Sie haben nun also um die Aufmerksamkeit Ihres Publikums gekämpft und sie erhalten. So weit, so gut.

Stellen Sie sich nun ein Szenario vor, in dem Ihre Besucher - nachdem Sie das perfekte Messaging formuliert und ansprechenden Content erstellt haben - einer Landing Page folgen, die nicht mit ihrem Intent korrespondiert. Sobald das passiert, haben Sie sie verloren. Wenn Sie also auf Landing Pages setzen, stellen Sie sicher, dass Ihre Formulare und CTAs so optimiert sind, dass sie sie nahtlos zu der gewünschten Aktion überleiten.

Der Growth Advisor Gaetano Nino DiNardi empfiehlt die Optimierung von CTAs wie folgt:

„Sales und Marketing sollten jeden konversionsbezogenen Touchpoint evaluieren und sich fragen:

  1. Ergibt der CTA im Kontext des jeweiligen Contents Sinn? Spiegelt er einen realistischen nächsten Schritt wider, den ein potenzieller Kunde in dieser Situation unternehmen wollen könnte?
  2. Was erwartet der Käufer nach der Conversion als Nächstes? Leiten wir ihn derzeit bereits zum nächsten logischen Schritt über oder womöglich zu einem weniger geeigneten?
  3. Von wem erwarten die Käufer nach der Conversion zu hören? Wie lange sollte es dauern?
  4. Gibt die Formulierung unserer CTA-Buttons genau wieder, was als Nächstes passieren wird?
  5. Welche Art von zusätzlicher Qualifikation oder Discovery-Aktion ist erforderlich?
  6. Gehen Sie folgende Checkliste durch:
  • Behandeln wir den Käufer entsprechend seinen Erwartungen?
  • Klassifizieren wir vermuteten Intent fälschlicherweise als erklärten Intent?
  • Vergeudet die Sales-Abteilung Zeit, indem sie mit zu vielen unqualifizierten Leads spricht?
  • Führt die Sales-Abteilung zu viele Direktgespräche mit potenziellen Kunden, die nur schnelle Auskünfte wollen, von denen viele auch im Live-Chat hätte gegeben werden können?
  • Führt die Sales-Abteilung zu viele Gespräche mit potenziellen Kunden, die nur schnelle Auskünfte in Bezug auf Funktionen oder Integrationen wollen, und könnten derartige Fragen mit besseren Website-Inhalten vermieden werden?

Wenn diese Symptome in Ihrem Unternehmen erkennbar sind, sollten Sie Ihre Prozesse überarbeiten, um die Kaufgewohnheiten Ihrer potenziellen Kunden besser zu berücksichtigen.

7. Verbreiten Sie Ihre Inhalte

Ihre Inhalte sind nun bereit, in die Welt hinausgetragen und hoffentlich von möglichst vielen Ihrer potenziellen Kunden konsumiert zu werden.

Die Erstellung von Inhalten für Ihr Lead-Marketing erfordert ein gewisses Maß an Anstrengung und Überlegung. Schließlich wollen Sie die Aufmerksamkeit Ihrer Zielgruppe erregen und sie ansprechen.

Dafür ist ein Balanceakt nötig. Es gilt, die richtigen Channels für Ihre jeweiligen Zielgruppen zu wählen, um sie zur richtigen Zeit und am richtigen Ort zu erreichen.

Außerdem müssen Sie sich überlegen, mit welchem Content-Typ Sie Ihre Ziele am besten erreichen können. Sollte es eine Infografik, ein Blogbeitrag, ein Video oder eher ein anderes Format sein? Nutzen Sie eine Mischung aus organischen und bezahlten Channels, einschließlich Social-Media-Plattformen und E-Mail-Kampagnen.

Sie können Ihre Reichweite auch erhöhen, indem Sie Partnerschaften mit Branchen-Influencern eingehen, die Ihre Inhalte mit ihren Followern teilen. Achten Sie jedoch darauf, dass die Personen, mit denen Sie kooperieren, für Ihre Branche relevant sind und sich bemühen, Ihre Marke möglichst authentisch zu repräsentieren, indem sie ihre persönlichen Erfahrungen mit Ihren Produkten oder Dienstleistungen teilen.

Welche Arten von Inhalten eignen sich am besten für Lead-Marketing?

Nachdem wir nun die Grundlagen behandelt haben, wollen wir uns die verschiedenen Arten von Inhalten ansehen, die wahre Wunder bewirken können in Sachen Marketing-Leadgenerierung.

1. Guides und Whitepapers

Etablieren Sie sich als Meinungsführer in Ihrer Branche, indem Sie umfassende Guides und Whitepapers erstellen und diese veröffentlichen. Betrachten Sie sie als eine Art Informations-Schatztruhen, die Sie Ihrer Zielgruppe zur Verfügung stellen, um Ihren potenziellen Kunden Antworten auf Ihre drängendsten Probleme zu bieten.

In der Vergangenheit war Gated Content ein integraler Bestandteil von Marketingstrategien zur Leadgenerierung. Heutzutage jedoch ist es besser, Wissen kostenlos mit potenziellen Kunden zu teilen, da man so mehr Content-Marketing-Leads erhält.

Nutzen Sie die Recherchen, die Sie in den zu Anfang erwähnten grundlegenden Schritten durchgeführt haben, um in Erfahrung zu bringen, wonach Ihre potenziellen Kunden suchen.

Indem Sie Ihren Zielgruppen mit Ihrem Content eine Menge Rechercheaufwand ersparen und ihnen dabei helfen, sich zu informieren, positionieren Sie sich in den Augen Ihrer potenziellen Kunden als zentrale Anlaufstelle und Ressource für wertvolle Markt-Insights.

Das wiederum wirkt sich positiv auf Ihre Reputation aus und schafft Vertrauen - das Fundament jeder soliden Kundenbeziehung.

2. Webinare

Betrachten Sie die Leadgenerierung per Webinar als eine interaktive Videoversion Ihrer Whitepapers: Ein virtuelles Klassenzimmer, wenn Sie so wollen, in dem Ihre Marketing-Leads mit Ihnen in Kontakt treten können, um in Echtzeit lernen, interagieren und Fragen stellen zu können.

Webinare sind eine hervorragende Möglichkeit, Ihren Zielgruppen Ihre Expertise zu präsentieren und Ihre Markenpersönlichkeit zum Leben zu erwecken. Auch hier gilt: Je informativer und fesselnder Sie Ihre Webinare gestalten können, desto mehr wird Ihr Marktwert steigen.

Gestalten Sie sie einladend, wählen Sie einen Moderator, der Ihre Markenpersönlichkeit verkörpert, und binden Sie einen Fachexperten ein, der jede Art von Frage spontan beantworten kann. Wenn Sie eine echte Koryphäe in Ihren Reihen haben, die beides verkörpert, ist das umso besser.

3. Videos

In einer Welt, in der die Aufmerksamkeitsspannen immer kürzer werden und schwieriger in Anspruch zu nehmen sind, sind Videoinhalte eine Art heiliger Gral.

Von Produktdemos über Kunden-Testimonials bis hin zu Explainer-Videos - Sie können die Macht des visuellen Storytellings nutzen, um zur Lösung der Probleme Ihrer Zielgruppe beizutragen. Dabei ist es wichtig, das richtige Gleichgewicht zwischen Unterhaltung und Information zu finden.

Außerdem sollten Sie Ihre Videoinhalte nicht zu lang gestalten, sondern in kleine Informationshäppchen aufteilen. Ziel ist es, die Aufmerksamkeit Ihrer Zielkunden zu wecken, ihnen eine nützliche Idee oder einen wertvollen Insight zu präsentieren und ihnen so Lust auf mehr zu machen.

4. Case Studies

Erinnern Sie sich an das alte Sprichwort: Probieren geht über Studieren? Indem Sie ein Beispiel aus der Praxis aufzeigen, das als Social Proof dafür dient, dass Ihr Angebot bereits erprobt wurde und hält, was es verspricht, können Sie an Vertrauen und Autorität gewinnen.

Präsentieren Sie Ihre Case Studies jedoch immer in einer optisch ansprechenden und leicht verdaulichen Form. Strukturieren Sie sie in Anfang, Mittelteil und Ende. Betrachten Sie sie weniger als tatsächliche ‚Studien‘, sondern eher als ‚Storys‘. Überlegen Sie sich die wichtigsten Erkenntnisse, die Ihre Zielgruppen aus der Lektüre mitnehmen sollten, und betonen Sie diese entsprechend in der Struktur und Gestaltung Ihrer Fallstudie.

5. Blogs und Landing Pages

Diese dynamischen Content-Formate eignen sich nicht nur hervorragend für die Gewinnung von Marketing-Leads, sondern sind darüber hinaus auch äußerst vielseitig.

Schöpfen Sie das Potenzial von Blogs voll aus, indem Sie sie mehrere Funktionen erfüllen lassen: Sie sollten aufklären und informieren, bei der Suchmaschinenoptimierung unterstützen, als Lead-Magneten fungieren sowie das Social Sharing fördern.

Blogs sind sozusagen die Schweizer Messer des Lead-Marketings. Da die Blogs zu Ihren Landing Pages überleiten, ist es eine gute Idee, diese Landing Pages eng auf den Inhalt der Blogs abzustimmen.

Stellen Sie sicher, dass der Stil und Tonfall Ihrer Marke in den Texten klar zum Ausdruck kommt und dass diese Ihre Reputation als Anbieter von Insights und anderweitigem zusätzlichem Mehrwert weiter ausbauen.

6. Checklisten

Insbesondere die vielbeschäftigtsten unter den Branchenprofis lieben Inhalte, die praxisbezogen sind und ihnen Arbeit abnehmen. Checklisten sind in diesem Zusammenhang eine hervorragende Möglichkeit, praxisrelevante und zeitsparende Schritt-für-Schritt-Anleitungen bereitzustellen.

Erstellen Sie Checklisten, die Ihrem Publikum dabei helfen, bestimmte Probleme zu lösen oder Ziele zu erreichen. Sie nehmen Ihren potenziellen Kunden damit einen Teil der Schwerstarbeit ab.

Checklisten sind eine Art Roadmap dafür, was Ihre Kunden beachten müssen, um ihre Ziele zu erreichen. Ihr Wert besteht darin, dass sie handlungsanleitend sind und Ihren Kunden anhand von schrittweisen Ansätzen dabei helfen, ein Problem zu lösen (diese Ansätze leiten natürlich subtil zu Ihrem Geschäftsangebot über).

7. E-Mail-Kampagnen

Eine gut gestaltete E-Mail-Kampagne kann zur Leadpflege beitragen und Sie dabei unterstützen, die Leads weiter durch Ihren Sales-Funnel zu führen.

Allerdings gibt es dabei einen Haken. Sie können nicht mit Sicherheit wissen, in welchem Stadium des Funnels sich der jeweilige Empfänger befindet und ob er eine Ihrer früheren E-Mails gelesen hat. Eine sequenzielle E-Mail-Kampagne, die sich darauf verlässt, dass Ihr Lead jede einzelne E-Mail liest, die Sie ihm schicken, ist also nicht realistisch.

Bei Cognism haben wir unseren Ansatz für E-Mail-Kampagnen daher geändert. Unsere CMO, Alice de Courcy, erklärt das in ihrer Serie ‚Diary of a First-time CMO‘ sehr anschaulich:

„Die meisten Empfänger verpassen die Mehrheit der E-Mails in einer Sequenz. Oft weckt gerade mal eine E-Mail ausnahmsweise tatsächlich ihr Interesse, so dass sie sich näher mit ihr beschäftigen und sie anklicken.

Daher sollte jede E-Mail eine Art Weiterleitungsmechanismus für eine ständig verfügbare Ressource sein, die vom Leser konsumiert werden kann, wann immer es ihm passt. So geben Sie Ihren Zielkunden die Freiheit, selbst zu entscheiden, welche Inhalte sie wann konsumieren möchten.“

 

8. Newsletter

Qualität bleibt nicht unbemerkt. Um einen treuen Abonnentenstamm aufzubauen, brauchen Sie Inhalte, die Ihre Zielkunden so begeistern, dass es ihnen nichts ausmacht, wenn Sie deren Inbox mit zusätzlicher Post füllen. Ihr Content sollte daher aufschlussreich, lehrreich und unterhaltsam sein.

Nutzen Sie Newsletter, um mit Ihren Zielgruppen in Kontakt zu treten und ihnen Themen zu präsentieren, die sie mit hoher Wahrscheinlichkeit interessant finden werden.

Wir sprechen hier von Branchennews, Produkt-Updates und exklusiven Insights. Wenn sich jemand schon die Mühe macht, Ihre E-Mail zu lesen, sollte es sich auch für ihn lohnen.

Idealerweise ist die E-Mail so gut konzipiert, dass Ihre Empfänger Ihre E-Mail in die Favoriten-Sektion ihrer Inbox verschieben.

9. Podcasts

Infolge des wachsenden Interesses an Audio-Inhalten sind Podcasts zu einem beliebten Mittel geworden, um Branchen-Insights zu teilen und sich als Meinungsführer zu positionieren.

Im Rahmen von Podcasts können Sie Branchenexperten interviewen, sich an bedeutsamen Debatten beteiligen und die Autorität Ihrer Marke mit Audio-Inhalten stärken, die wertvolle Insights und Inspiration bieten.

Ein weiterer Vorteil von Podcasts ist, dass sie oft außerhalb der Arbeitszeit gehört werden, z.B. im Fitnessstudio oder auf dem Weg zur Arbeit, was Ihnen eine erhöhte Aufmerksamkeit seitens Ihres Publikums sichert.

 

10. Templates

Gebrauchsfertige Templates machen Ihren Zielgruppen das Leben leichter, was bedeutet, dass Sie Markenaffinität erzeugen und Ihre Expertise demonstrieren können, indem Sie sie mit der Welt teilen.

Ob es sich um eine Designvorlage, ein Projektmanagement-Tool, ein individuell anpassbares Spreadsheet oder einen Content-Kalender handelt, Templates bieten einen unmittelbaren Mehrwert für Ihre Marketing-Leads.

11. Kostenfreie Tools

Es besteht kein Zweifel: Kostenfreie Tools sind immer gerne gesehen. Indem Sie Ihren Zielgruppen Tools zur Verfügung stellen, die ihnen bei ihren täglichen Aufgaben helfen, positionieren Sie Ihr Unternehmen als hilfreiche Ressource im Arbeitsalltag.

Bei kostenfreien Tools kann es sich um Rechner, Situationsanalysen, Evaluationstests oder andere Hilfsmittel handeln, die kleinere, alltägliche Herausforderungen und Probleme für Ihre Zielgruppe lösen. So sorgen Sie dafür, dass Sie in der Erinnerung Ihrer potenziellen Kunden an erster Stelle stehen, wenn diese einmal vor einer größeren Herausforderung stehen, die eine Lösung benötigen.

12. SEA-Kampagnen und gesponserte Social-Media-Posts

Dies ist eine weitere Art von Inhalten, die hervorragende Ergebnisse im Zuge Ihrer Leadgenerierung liefern können, wenn sie gezielt eingesetzt werden. Gesponserte Social-Media-Posts erhöhen Ihre Brand Awareness, indem sie Ihnen erlauben, ein breiteres Publikum zu erreichen und es mit Ihren Kernbotschaften zu konfrontieren.

Organische Beiträge hingegen regen Ihre bestehenden Follower zu erhöhter Interaktion an und sollten diesen einen permanenten Mehrwert bieten. Sei es, dass Sie in solchen Beiträgen auf einen neuen Inhalt verlinken oder Ihren Followern Zugang zu einem beliebigen Mehrwertangebot geben - die Beiträge sollten Ihren Followern immer wieder aufs Neue anschaulich vor Augen führen, warum sie sich einst entschieden haben, Ihnen zu folgen.

Gesponserte und organische Beiträge in sozialen Medien profitieren auch von A/B-Tests für neue Messaging-Ansätze, Designs und CTAs. Nutzen Sie die so gewonnenen Erkenntnisse, um Ihre Inhalte konstant zu optimieren. Es gibt immer Raum für Verbesserungen und jede Iteration erhöht die Chance auf neue Leads und neue Deals.

Wie lassen sich mit Content Marketing am besten Leads gewinnen?

Der Trend im B2B-Marketing ist ziemlich eindeutig: Leadgenerierung tritt zunehmend in den Hintergrund, während Demand Generation konstant auf dem Vormarsch ist.

Marketer müssen akzeptieren, dass die Zeiten, als man Marketing-Leads generierte, indem man sein Publikum mit unzähligen Formularen, Angeboten und Aufmachern bombardierte, vorbei sind. Das moderne Publikum sucht nach Substanz und Wert in den Inhalten, die es konsumiert.

Stellen Sie sicher, dass Ihre Inhalte die Bedürfnisse, Interessen und Sehnsüchte Ihrer Zielkunden bedienen. Es geht darum, eine echte Verbindung zu ihnen zu schaffen und sie zu ermächtigen sowie zu informieren, damit sie weiterhin ein Interesse daran haben, in der Umlaufbahn Ihrer Marke zu bleiben.

Der genannte Trend markiert eine neue Ära im Content Marketing (eine durchaus aufregende und vielversprechende), in der mehrwertorientierte Inhalte Nachfrage generieren und die Grundlage für langfristige Kundenbeziehungen bilden, was mit wertvollen Content-Leads einhergeht.

Jetzt und in Zukunft gilt also: Content ist die Königsdisziplin im Lead Marketing.

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