LINKEDIN ADS PLAYBOOK
Targeting von B2B-Zielgruppen, die in LinkedIn Ads nicht verfügbar sind.
Heißer Tipp für B2B Marketer: Verpassen Sie nicht die Vorteile von "Matched Audiences".
LinkedIn mag sich hervorragend für breite Zielgruppenansprache eignen, aber B2B-Zielgruppen sind komplex.
Wenn Sie ein präzises ICP oder eine bestimmte Account-Liste anvisieren, kann es sein, dass Sie Ihr Budget über LinkedIns native Filter schnell aufbrauchen, da deren Targeting zu viele irrelevante Kontakte einschließt.
Erfahren Sie hier, wie wir Cognism einsetzen, um nicht verschwenderisch mit unserem Budget umzugehen, sondern unser ICP gezielt zu erreichen und auch Zielgruppen anzusprechen, die auf LinkedIn nicht verfügbar sind👇
PLAYBOOK HOST
Annika Flügge
Snr Campaign Manager @Cognism
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Legen wir los 👇
💡 Schritt 1 | Zielgruppenansprache nach Standort des Unternehmenshauptsitzes
Eine zentrale Einschränkung bei LinkedIn besteht darin, dass Sie Kontakte nicht gezielt nach dem Standort des Firmenhauptsitzes ansprechen können.
Beispiel: Sie möchten schwedische Unternehmen ansprechen.
- Sie richten Ihre Kampagnen so ein, dass sie auf "Schweden" abzielen.
- Nach ein paar Tagen überprüfen Sie die Ergebnisse und die Auslieferung.
- Dabei stellen Sie fest, dass ein großer Teil des Budgets für schwedische Kontakte ausgegeben wurde, die jedoch für Unternehmen aus den USA, Großbritannien und anderen EU-Ländern arbeiten.
Hier zeigen wir Ihnen, wie wir Cognism nutzen, um eine Liste von Kontakten nach dem Standort des Firmenhauptsitzes zu erstellen, die wir dann bei LinkedIn hochladen, um diese gezielt anzusprechen. 👇
💡Schritt 2 | Zielgruppentargeting anhand von Tech-Stack und Kaufindikatoren
Mit Cognism haben Sie die Möglichkeit, Ihre Liste durch Filter auf spezifische Kaufindikatoren einzugrenzen, wie z. B.:
- Unternehmen, die bestimmte Technologien nutzen
- Unternehmen, die für bestimmte Positionen einstellen
- Unternehmen, die kürzlich eine Finanzierung erhalten haben
Diese Optionen stehen in LinkedIn’s eigenen Targeting-Tools nicht zur Verfügung.
Beispielsweise haben wir beim Targeting der Logistikbranche unsere Liste auf Unternehmen eingegrenzt, die spezifische CRM-Systeme verwenden, die mit unseren Systemen kompatibel sind.
Ein starkes Signal für uns, dass diese Unternehmen in einem Verkaufsgespräch eher an einer Zusammenarbeit interessiert sein könnten.
Neben genutzten Technologien nutzen wir weitere Filter in Cognism, um unsere Lead-Listen noch präziser an unser Idealkundenprofil anzupassen.
- Personelle Änderungen (Neueinstellungen, Austritte)
- Standortwechsel
- Rekrutierungsdaten (Unternehmen, die spezifische Positionen besetzen)
- Technografische Daten (Tech-Stacks für bestimmte Unternehmen und Kontakte)
- Finanzierungsrunden von Unternehmen
- Börsengänge von Firmen
- Firmenübernahmen
- Bombora-Intent-Daten (Unternehmen und Kontakte, die online nach Themen suchen, die für Ihr Geschäft relevant sind)
💡 Schritt 3 | Targeting von Jobtiteln, die nicht in LinkedIn verfügbar sind
Haben Sie Schwierigkeiten, bestimmte Jobtitel in den Targeting-Optionen von LinkedIn zu finden?
Zwar bietet LinkedIn eine große Auswahl an Jobtiteln, doch es fehlen oft spezielle Positionen..
Ein typisches Beispiel bei uns ist „Revenue Operations“ oder „RevOps“.
Dieser Jobtitel ist in LinkedIn nicht zu finden. Unsere Lösung: Wir führen eine Suche in Cognism durch, erstellen eine Kontaktliste und laden diese anschließend in LinkedIn hoch.
So umgehen wir die Targeting-Beschränkungen und erreichen auch Kontakte mit RevOps-Jobtitel.
Da Cognism regelmäßig aktualisiert wird, finden wir oft neuere Jobtitel, die LinkedIn noch nicht abdeckt oder die für deren Filter zu spezifisch sind.
So nutzen wir Cognism, um eine Liste für unsere RevOps-Zielgruppe zu erstellen 👇
💡 Schritt 4 | Die richtigen Kontakte in 1:1-Kampagnen erreichen
Als Teil unserer ABM-Strategie setzen wir u.a. auf 1:1-Kampagnen, die gezielt auf individuelle Accounts mit personalisierten Kampagnen abzielen.
Hierfür könnte man natürlich den Filter "Unternehmen" von LinkedIn nutzen, aber wir bevorzugen es, eine Liste in Cognism zu erstellen, wo wir genau sehen, welche Kontakte in dieser Liste sind.
So können wir besser mit Sales zusammenarbeiten und sicherstellen, dass alle wichtigen Stakeholder im jeweiligen Account einbezogen sind – so haben Marketing und Sales immer die gleichen Kontakte im Fokus.
LinkedIn bietet diese Transparenz nicht, was eine genaue Abstimmung erschwert.
Je mehr Daten wie E-Mail, Telefonnummer oder LinkedIn-URL Sie zu den Kontakten haben, desto höher ist Ihre Trefferquote auf LinkedIn.
Bei Cognism erzielen wir mit den Daten, die wir über unsere Plattform abrufen, eine Match-Rate von über 90 %.
💡 Schritt 5 | Lassen Sie die Ergebnisse für sich sprechen... 🎉
Wenn Sie eine spezifischen Lead-Liste oder ein präzises Ideal Customer Profile targeten, sparen Sie mit „Matched Audiences“ sofort Budget, da irrelevante Zielgruppen gezielt ausgeschlossen werden.
Wenn Sie eine spezifische Lead-Liste oder ein klares ICP gezielt ansprechen, können Sie mit „Matched Audiences“, Streuverluste sofort minimieren und Ihr Budget präzise nutzen.
Sich auf die relevantesten, passendsten Zielkunden zu fokussieren, wirkt sich auch positiv auf Performance-Metriken aus. Zum Beispiel, als wir bei Cognism ein spezifisches ICP in der Logistikbranche getargetet haben:
- Mit den Standardfiltern von LinkedIn lag unsere durchschnittliche CTR bei 0,54 % - und darunter waren auch viele irrelevante Unternehmen.
- Nachdem wir anstatt dessen eine über Cognism erstellte Lead-Liste hochgeladen und gezielt getargetet haben, stieg unsere CTR auf 1,04 %, und die nicht relevanten Unternehmen verschwanden aus unserer Zielgruppe, wodurch wir unser Budget besser einsetzen konnten.
Falls auch Sie Ihre LinkedIn-Kampagnen optimieren möchten, um Ihr ICP genau zu treffen, sollten Sie versuchen, mit Cognism erstellte Listen als „Matched Audience“ zu verwenden.