10 Revenue-Growth-Strategien zur Steigerung Ihres Umsatzes
Revenue-Growth-Strategien auf dieser Seite:
Die meisten Unternehmensziele lassen sich zwei Hauptkategorien zuordnen: Steigerung von Umsätzen und Steigerung von Geschäftsabschlüssen.
Um diese beiden Ziele gleichermaßen erreichen zu können, benötigen Sie effektive Revenue-Growth-Strategien.
Mit den richtigen Strategien, wie z. B. der gezielten Schulung Ihres Sales-Teams und der Entwicklung effektiver Marketingkampagnen, muss die Steigerung von Umsätzen und Verkaufszahlen keine unmögliche Herausforderung mehr sein.
In diesem Beitrag erörtern wir 10 Revenue-Growth-Strategien und geben Ihnen praxisrelevante Insights sowie Expertenratschläge, die Ihnen dabei helfen werden, diese Strategien in der Praxis zu implementieren.
Sollte Revenue Growth eine Top-Priorität sein?
Für viele Unternehmen hat nachhaltiges Umsatzwachstum oberste Priorität. Im Laufe eines Geschäftsjahres können jedoch andere Aufgaben – wie die Einstellung neuer Mitarebiter – in den Vordergrund treten.
Wenn Sie mit Ihrem Unternehmen erfolgreich sein wollen, müssen Sie der Umsatzsteigerung dennoch langfristig Vorrang einräumen. Ohne neue Einnahmen wird das Wachstum Ihres Unternehmens irgendwann ins Stocken geraten.
Sie können auf verschiedene Strategien setzen, um Ihre Umsätze zu steigern und mehr Kunden zu gewinnen. Wir haben einige Experten gebeten, ihre Erkenntnisse mit uns zu teilen und uns dabei zu helfen, eine Liste bewährter Revenue-Growth-Strategien zu erstellen.
10 Revenue-Growth-Strategien
1. Mehrwert bieten - und das kostenlos
Potenziellen Kunden kostenlosen, verwertbaren Mehrwert zu bieten, mag kontraintuitiv klingen, wenn es um nachhaltiges Wachstum geht.
Es ist jedoch genau das Gegenteil der Fall. Indem Sie einen Wert anbieten, der nicht an Bedingungen geknüpft ist – vielleicht abgesehen von der Bitte um eine E-Mail-Adresse –, bauen Sie Vertrauen zu Ihrer Zielgruppe auf.
Und Vertrauen ist ein entscheidender Faktor, wenn es darum geht, einen Lead zu konvertieren.
Raviraj Hegde, Senior Vice President of Growth and Marketing bei DonorBox, sagte uns beispielsweise, dass sein Unternehmen von der Bereitstellung kostenloser Inhalte profitierte:
„Vorab kostenlosen Mehrwert zu bieten, hat bei uns so ziemlich alles verändert.
Anhand von Content wie unserem Non-Profit-Fundraising-Guide zeigen wir, dass man uns vertrauen kann und wir uns auskennen.
Das hat zu einer Steigerung unserer Inbound-Leads um 30 % geführt und unsere Positionierung als vertrauenswürdiger Partner im gleichen Zeitraum enorm gestärkt.“
Suchen Sie nach einer Idee für den kostenlosen Mehrwert, den Sie anbieten können? Vielleicht ist unter den folgenden die richtige Strategie für Sie:
- Ermöglichen Sie Zugriff auf eine kostenlose Testversion Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung.
- Bieten Sie kostenlose Tools an, entweder als Add-on zu Ihrem Produkt oder als eigenständige Tools.
- Erstellen Sie kostenlose Ressourcen, beispielsweise Leitfäden.
- Veranstalten Sie kostenlose Webinare.
Kurz gesagt: Kostenloser Mehrwert ist in der Lage, einen reinen Interessenten zu einem konvertierten Kunden zu machen.
2. Testen verschiedener Preismodelle
Wenn es um Preisstrategien geht, ist ein Einheitspreis nicht immer die beste Wahl.
Denn ein fixes Preismodell kann dazu führen, dass qualifizierte Leads, denen das Budget für Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung fehlt, unter den Tisch fallen.
Das kann wiederum bedeuten, dass Ihr Sales-Team seine monatlichen oder vierteljährlichen Sales-Ziele nicht erreicht.
Testen Sie stattdessen andere Preismodelle, um dasjenige zu finden, das am besten mit den Bedürfnissen Ihrer Kunden vereinbar ist. Sie könnten es beispielsweise mit diesen hier versuchen:
- Wertorientierte Preisgestaltung: Anhand dieser Strategie können Sie den Preis für Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung auf der Grundlage des Preises festlegen, den Ihre Kunden zu zahlen bereit sind. Möglicherweise müssen Sie eine Kundenbefragung durchführen, um diesen Preis zu ermitteln.
- Dynamische Preisgestaltung: Empfinden Sie die Marktsituation als eher heikel? Ihren Kunden geht es wahrscheinlich ähnlich. Nutzen Sie daher eine dynamische Preisgestaltung, um Ihre Gebühren an die Marktbedingungen anzupassen.
- Gestaffelte Abonnements: Wenn Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung in mehreren Preisstufen anbieten möchten, ist ein Abonnementmodell möglicherweise die beste Lösung. Bei gestaffelten Abonnementpreisen zahlen Ihre Kunden nur für die Produkte oder Dienstleistungen, die sie wirklich benötigen.
Preisoptimierung – mit anderen Worten, die Anpassung der Preise an die Bedürfnisse der Kunden – ist eine gute Möglichkeit, transparenter zu sein und den Kunden etwas zu bieten, das sie anspricht. Das kann eine durchaus effektive Revenue-Growth-Strategie darstellen.
3. Fokus auf Kundenbindung
Bestehenden Kunden zusätzliche Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen ist nicht nur einfacher, sondern auch deutlich kostengünstiger als die Gewinnung neuer Kunden. Außerdem neigen bestehende Kunden dazu, mehr zu kaufen als neue Kunden.
Nach Erkenntnissen von Smile.io generieren die besten 5 % Ihrer Kunden bis zu 35 % Ihres Umsatzes, was Kundenbindung zur obersten Priorität macht.
Es gibt mehrere Strategien, die Sie einsetzen können, um die Kundenbindung zu erhöhen:
- Führen Sie ein Treueprogramm ein, um Kunden für ihren Kauf zu belohnen.
- Bieten Sie außergewöhnlichen Kundenservice – priorisieren Sie die Kundensupport-Anfragen, die besonders dringend sind, und bemühen Sie sich, alle Anfragen so schnell wie möglich zu beantworten.
- Führen Sie ein Empfehlungsprogramm ein.
Fazit:
Eine Verlagerung Ihres Schwerpunkts auf Bestandskunden kann sich positiv auf Ihre Revenue-Growth-Raten auswirken.
4. Maximierung der Sales-Effizienz
Es ist kein Geheimnis, dass Sales-Teams das Rückgrat sämtlicher Revenue-Aktivitäten in Unternehmen sind.
Deshalb ist es unheimlich wichtig, dass Ihr Sales-Team effizient und gut ausgebildet ist, um seine Hauptaufgabe zu erfüllen: Neukunden zu gewinnen.
Wenn Sie feststellen, dass es Ihren Sales-Mitarbeitenden an Verkaufsfähigkeiten mangelt, ist es an der Zeit, sie angemessen zu schulen. Jon Morgan, CEO und Chefredakteur von VentureSmarter, sagte diesbezüglich:
„Die Teilnahme an hochqualitativen Sales-Trainings ist ein Muss!
Durch den Einsatz der effektivsten Tools und Strategien konnten wir die Effizienz unseres Teams um 20 % steigern und die Zahl der Abschlüsse erheblich erhöhen
So bleibt unser Team immer auf dem Laufenden und kann sich leicht auf Marktveränderungen einstellen!“
Sie könnten Ihr Sales-Team zum Beispiel in den folgenden Fähigkeiten schulen:
- Aktives Zuhören
- Zeitmanagement
- Beziehungsaufbau
- Produktkenntnisse
- Einwandbehandlung
- Die Funktionsweise Ihres CRM
Nehmen Sie sich Zeit für die Planung von Sales-Trainings. Das erfordert zwar ein gewisses Maß an Koordination und Kalendermanagement, wird sich aber auf lange Sicht auszahlen.
Ein gut geschultes Sales-Team wird seine Geschäftsziele konsequenter erreichen.
5. Marketing-Personalisierung
Wenn die Sales-Abteilung das Rückgrat Ihres Unternehmens ist, kann Ihr Marketing-Team als dessen Hände und Füße bezeichnet werden.
Ihr Marketing unterstützt Ihre Sales-Abteilung in hohem Maße, indem es Ihre Marke bei den richtigen Zielkunden bekannt macht.
Strategien wie SEO, Pay-per-Click-Werbung und Social Media Marketing können dazu beitragen, den Bekanntheitsgrad Ihrer Marke zu erhöhen.
Durch überzeugende, personalisierte Texte und überzeugende Erfahrungsberichte zufriedener Kunden können Sie es schaffen, genügend Interesse zu wecken, um Besucher Ihrer Website in qualifizierte Leads zu verwandeln.
Sie sollten Ihre Zielkunden jedoch nicht einfach auf sich alleine gestellt lassen und darauf hoffen, dass sie sich aus eigenem Antrieb für Ihr Unternehmen interessieren.
Nehmen Sie stattdessen Raviraj Hegdes Rat an und versuchen Sie es mit hyperpersonalisierter Ansprache.
Raviraj Hegde nutzt Kundendaten, um potenziellen Kunden Mehrwert zu bieten:
„Wir sehen uns die Kundendaten an und verfassen Nachrichten, die direkt auf die Probleme und Ziele der einzelnen Kundensegmente eingehen.
Zum Beispiel erhalten gemeinnützige Organisationen zugeschnittene Ressourcen und Lösungen von uns, die für ihre jeweilige Mission relevant sind.
Dieser Personalisierungsansatz hat unsere E-Mail-Antwortraten um 40 % und unsere Demo-Buchungen um 20 % erhöht. Das ist der Beweis dafür, dass gezielte Kommunikation funktioniert.“
6. Abstimmung von Sales und Marketing
Ihre Sales- und Marketingteams müssen zusammenarbeiten, daran führt kein Weg vorbei.
Laut Raviraj Hegde habe sein Unternehmen einen Umsatzanstieg festgestellt, als es seine Sales- und Marketingstrategien aufeinander abstimmte:
„Die Abstimmung zwischen Sales und Marketing ist der andere wirklich wichtige Faktor.
Wir haben regelmäßig Meetings, in denen beide Teams versuchen, die Erkenntnisse und gesetzten Ziele des anderen zu verstehen.Die bessere Abstimmung zeigt sich auch darin, dass das Marketing hochqualifizierte Leads liefert, die das Sales-Team anschließend effektiv pflegt.
Das hat letztendlich zu einem schnelleren Sales-Zyklus mit wesentlich höheren Konversionsraten geführt.“
Unser Profi-Tipp:
Planen Sie in Ihrem Kalender Zeit für gemeinsame Meetings von Sales- und Marketing-Abteilungen ein und stellen Sie sicher, dass die Abteilungen abteilungsübergreifende Revenue-Growth-Ziele festlegen.
7. Automatisierung von Aufgaben mit AI
AI-Sales-Tools können Ihren Teams einige der banalen, alltäglichen Routine-Aufgaben abnehmen und ihnen so den Rücken freihalten, damit sie sich auf wichtigere Aufgaben konzentrieren können.
Laut einer Umfrage von HubSpot kann Ihr Sales-Team durch die Automatisierung von Aufgaben mit AI zwischen einer und fünf Stunden pro Woche einsparen.
Was kann AI leisten? Hier sind einige Beispiele:
- Reduktion des Zeitaufwands für die Dateneingabe
- Erstellung von besserer, personalisierter Kundenansprache
- Schnellere und effizientere Erforschung von Marktdynamik und -trends
Wussten Sie, dass Cognism über eine integrierte AI-Suchfunktion verfügt? Geben Sie einfach Ihre Anfrage in die Suchleiste ein (auch Spracheingaben sind möglich!) und Cognism liefert Ihnen im Handumdrehen Listen mit potenziellen Kunden.
Es handelt sich dabei also um eine sichere Methode, Ihr Prospecting zu beschleunigen! Machen Sie auf unserer Infoseite eine interaktive Tour, um einen Einblick in unser Tool zu bekommen: https://www.cognism.com/de/ai-search
8. Schaffung strategischer Partnerschaften
Wenn Sie wirklich nachhaltiges Umsatzwachstum anstreben, sollten Sie strategische Partnerschaften mit Influencern und Affiliates in Betracht ziehen.
Durch die Nutzung des erwiesenen Marketingpotenzials dieser Akteure erreichen Sie ein breiteres Publikum mit Ihrer Marke.
Da das Zielpublikum diesen Influencern vertraut, wird es auch Ihnen vertrauen, wenn sie für Ihre Marke werben.
Michelle Nguyen, Product Owner und Marketing Managerin bei UpPromote, gab einige gute Ratschläge für den Aufbau von Beziehungen zu Partnern:
Seien Sie wählerisch und sehen Sie sich alle Erfolgsmetriken Ihrer potenziellen Partner an.
„Der Aufbau starker Affiliate-Partnerschaften ist der Eckpfeiler unserer Revenue-Growth-Strategien bei UpPromote.
Ich begann damit, ein striktes Verfahren für die Überprüfung von Affiliate-Partnern zu entwickeln.
Das bedeutete, dass wir uns mehr als nur die Anzahl der Follower oder Website-Besucher ansahen. Wir begannen, uns ihre Engagement-Raten anzusehen, welche Personentypen ihnen folgen und vor allem, wie authentisch ihre Verbindung zu ihren Followern schien.“
Michelle Nguyen erklärte, weshalb sich ihr Unternehmen für einen Influencer mit relativ wenigen Followern entschied:
Eine unserer besten Partnerschaften kam von einem Mikro-Influencer aus dem Wellness-Bereich, der nur 20.000 Follower, aber ein sehr aktives Publikum hatte.
Seine Conversion Rates waren immer dreimal so hoch wie bei unseren größeren Partnern.Wenn ich gefragt werde, was heutzutage der Schlüssel zu erfolgreichen Affiliate-Partnerschaften ist, sage ich immer dasselbe:
Qualität vor Quantität, authentische Verbindungen vor Follower-Zahlen und echtes Engagement vor Eitelkeitsmetriken.“
9. Angebot neuer Produkte oder Dienstleistungen
Die Erschließung neuer Einnahmequellen kann schwierig sein. Eine wirksame Strategie besteht darin, ein neues Tool oder einen neuen Service zu Ihrer bestehenden Produktlinie hinzuzufügen.
Sie sollten jedoch nicht einfach x-beliebige Tools oder Services hinzufügen. Eine wahllose Erweiterung um neue Produktangebote kann Ihre Kunden verwirren und den Eindruck erwecken, dass Sie nur auf schnellen Profit aus sind.
Nehmen Sie sich stattdessen die Zeit, mit Ihrem derzeitigen Kundenstamm zu sprechen. Es gilt, dessen Bedürfnisse und Pain Points genau zu verstehen.
Überlegen Sie sich gemeinsam mit Ihrem Team auf der Grundlage des so erhaltenen Feedbacks innovative Produktideen. Recherchieren Sie Ihre Konkurrenten: Was tun sie, um ihren Kunden Lösungen für ihre Probleme anzubieten?
Wenn Ihre Ideen realisierbar (und kosteneffizient!) sind, beginnen Sie mit der Produktentwicklung. Nach Fertigstellung können Sie Ihr Zusatzprodukt als Add-on zu Ihrem Preismodell hinzufügen oder als eigenständige Lösung anbieten.
10. Überwachen, Messen, Analysieren und Optimieren
Und zu guter Letzt ist eine der wirksamsten Revenue-Growth-Strategien genau genommen gar keine Strategie.
Stattdessen ist sie eher ein Mantra: Überwachen, Messen, Analysieren und Optimieren.
Dieses Mantra muss auf so gut wie jede andere Revenue-Growth-Strategie angewendet werden, auf die Sie und Ihr Team setzen. Es ist wichtig, ein Auge darauf zu haben, was für Ihr Geschäftsmodell funktioniert und was nicht.
Sobald Sie wissen, wie Ihre Kunden auf Ihre Sales Pitches, Ihr Marketing oder Ihren Kundenservice reagieren, können Sie Ihre Strategie besser auf deren Bedürfnisse abstimmen.
Datengestützte Strategien führen fast immer zu besseren Verkaufsergebnissen.
Jon Morgan trifft hier wirklich den Nagel auf den Kopf, wenn es darum geht, wie wichtig es ist, Entscheidungen auf der Grundlage von Daten zu treffen:
„Indem wir uns ein detailliertes Bild der Gewohnheiten und Vorlieben unserer Kunden verschaffen, können wir unsere Kaufanreize so anpassen, dass sie den Geschmack unserer Kunden perfekt treffen.
Das steigerte unsere Konversionsraten um sagenhafte 25 %. Ein derart maßgeschneiderter Ansatz sorgt für eine bessere Kundenbindung und ist ein echter Umsatzmultiplikator.“
Fazit:
Erstellen Sie einen Plan, um die Effektivität Ihrer Strategien zur Steigerung Ihrer Umsätze zu überwachen.
Beobachten Sie Ihre Schlüsselmetriken ein paar Monate lang und nehmen Sie dann die entsprechenden Anpassungen vor. Sie können Strategien jederzeit verwerfen oder neue hinzufügen, sofern es nötig ist.
Für die meisten Geschäftsinhaber – wenn nicht sogar für alle – sind eine Erhöhung der Geschäftsabschlüsse und die Steigerung des Jahresumsatzes Ziele von oberster Priorität.
Unsere in diesem Artikel bereitgestellte Liste an Marketing- und Sales-Strategien kann Ihnen dabei helfen, diese Ziele zu erreichen!
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