Hochwertige Sales Leads für Ihren Vertriebserfolg
Die Bedeutung von Sales Leads für Ihren wirtschaftlichen Erfolg ist nicht zu unterschätzen.
Schließlich verhindern sie, dass Sie auf der Suche nach Ihren nächsten Kunden ziellos umherirren.
Sie dienen als Wegweiser zu neuen Umsatzchancen, mit denen Ihr Unternehmen wachsen kann. Wenn Sie sich um Ihre Leads kümmern, schaffen Sie eine wichtige Quelle, um mehr Menschen in Ihren Sales Funnel zu bekommen.
Gute Leads haben demnach großes Potential, Ihr Unternehmen positiv zu beeinflussen. Umso wichtiger ist es, dieses zu erkennen und zu nutzen.
Bauen Sie hochwertige Leadlisten.
So profitiert man von hochwertigen Leads
Eines ist klar: Leads sind für die Nachhaltigkeit Ihres Unternehmens unerlässlich.
Aber Leads sind nicht gleich Leads. Hochwertige, qualifizierte Leads beispielsweise sind definitiv beliebter unter Vertriebsmitarbeitern. Sie bringen zahlreiche Vorteile für Unternehmen:
- Mehr Leads, mehr Umsatz
Hochwertige Leads kann man höchstwahrscheinlich zum Kauf animieren. Je mehr und umso besser die Leads, desto mehr Sales können Sie damit erreichen.
- ROI steigern
Die oben genannten positiven Konsequenzen führen natürlich auch zu einer Umsatzsteigerung und ebenso zu einer Steigerung des ROI.
- Sales Funnel optimieren
Qualitätsvolle Sales Leads beeinflussen auch die verschiedenen Phasen des Sales Funnels. Die Interaktion mit Sales Leads während des gesamten Prozesses ermöglicht es Unternehmen, den Fortschritt zu verfolgen, Engpässe zu identifizieren und die Effizienz des Vertriebsprozesses zu maximieren.
- Bessere Daten und erfolgreichere Kundenbeziehung
Wenn Sie für das Prospecting die richtigen Daten zur Verfügung haben, ergeben sich hochwertigere Leads. Denn so können Sie noch besser auf Ihre Zielgruppe eingehen. Die Nutzung einer detaillierten Datenbank spart hierbei enorm viel Zeit, die ansonsten in die manuelle Suche investiert werden muss.
- Langfristige Kundenbindung
Gute Sales Leads lassen sich durch ihr hohes Interesse an Ihrem Angebot in der Regel auch leichter binden. Fortlaufende Kommunikation und Wertsteigerung fördern diese Beziehung. Unternehmen können eine vertrauensvolle Kundenbeziehung durch personalisierte Angebote, exzellenten Kundenservice, regelmäßige Updates und exklusive Angebote fördern.
- Keine Verschwendung von Ressourcen
Outbound-Methoden wie z.B. Kaltakquise gehören zum Sales-Alltag dazu und sind in der Regel sehr zeitaufwendig. Umso wertvoller sind bereits qualifizierte Leads, die sich bei Ihnen melden.
So können Sie Zeit sparen und Ihr Sales-Team kann sich auf den Abschluss von Geschäften mit Leads konzentrieren.
Wie kommt man an hochwertige Leads für Sales?
Es gibt verschiedene Methoden, Leads zu generieren. Wichtig ist, eine einheitliche Strategie zu verfolgen und diese sowohl mit dem Marketing- als auch dem Sales-Team zu kommunizieren.
Hier ein paar Ansätze, die für mehr hochwertige Leads verfolgt werden können:
- Personalisierung des gesamten Marketings und aller Kanäle mithilfe von verhaltensbezogenen Lead-Daten und detailliertem Lead-Scoring
- Verfolgung der Website-Performance und -Analysen, um die Quelle von Traffic und Leads zu ermitteln
- Retargeting von kalten Leads
- Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen der Branche, um deren Zielgruppe zu targetieren
- Echtzeit-Antworten mit Live-Chat und Chatbots einbinden
- Einsatz von Webinaren, Tutorials und Produktdemos, sowie Gewinnspielen und kostenlosen Testversionen
Lead-Qualifizierung verstehen
Damit Sie auch von Sales Leads profitieren können, müssen diese qualifiziert werden, entsprechend den Buyer Personas und dem idealen Zielkundenprofil (ICP).
Es ist das Ziel eines jeden Unternehmens, potenzielle Leads in Kunden umzuwandeln und einen treuen Kundenstamm aufzubauen. Allerdings wird nur ein Bruchteil der Leads, die Unternehmen generieren, zu Kunden.
Die Lead-Qualifizierung ist ein wesentlicher Bestandteil des Marketing- und Vertriebsprozesses.
Ohne diesen Prozess können Ihre Sales- und Marketing-Teams keine Prioritäten setzen und verschwenden ihre Zeit mit Leads, die nie konvertieren werden.
So klappt die Sales Lead-Qualifizierung
Bei der Lead-Qualifizierung werden potenzielle Kunden anhand verschiedener Kriterien bewertet, um festzustellen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass sie zu zahlenden Kunden werden. Dadurch erreichen Sie:
- Maximierung von Sales Effort
Die Lead-Qualifizierung stellt sicher, dass sich Ihre Sales Reps auf die vielversprechendsten Leads konzentrieren. Dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit der Lead Conversion und die allgemeine Vertriebsproduktivität wird gesteigert.
- Verbessertes Kundenerlebnis
Durch die Identifizierung der Bedürfnisse potenzieller Kunden ermöglicht die Lead-Qualifizierung Ihrem Sales Team individuellere Lösungen anzubieten. Dadurch wird das Kundenerlebnis verbessert und das Vertrauen in Ihr Unternehmen gestärkt.
- Zeit und Ressourcen sparen
Ihr Team verschwendet keine wertvolle Zeit mehr an unqualifizierte Sales Leads. So haben Ihre Sales Reps mehr Zeit, sich um vielversprechende Gelegenheiten zu kümmern.
Die Qualifizierung von Sales Leads erfolgt in der Regel innerhalb eines von vier Rahmenwerken:
- BANT (Budget, Authority, Needs, Timeline)
Vertriebsteams verwenden diesen Rahmen, der vom Technologiekonzern IBM entwickelt wurde, häufig, um diese Fragen zu beantworten:
- Budget: Wie viel Budget hat ein potenzieller Kunde, um seinen aktuellen Bedarf zu decken?
- Authority: Hat der Interessent die Befugnis, Käufe zu tätigen?
- Needs: Welche Art von Bedarf möchte der Interessent decken? Warum wurde der Bedarf noch nicht gedeckt?
- Timeline: Hofft der potenzielle Kunde, früher oder später einen Kauf tätigen zu können?
- GPCTBA/C&I (Goals, Plans, Challenges, Timeline, Budget, Authority, Consequences und Implications)
Dieses System zur Qualifizierung von Sales Leads wurde von HubSpot entwickelt. Das Ziel ist, Ihr Unternehmen mit den Zielen und Ressourcen des Interessenten in Einklang zu bringen.
- Goals: Fragen Sie Ihren Interessenten nach seinen wichtigsten kurz- und langfristigen Zielen, unabhängig davon, ob es sich dabei um umsatzbezogene oder andere Ziele handelt.
- Plans: Welche Pläne gibt es, um die vorhin genannten Ziele zu erreichen?
- Challenges: Erkundigen Sie sich nach den Herausforderungen, die Sie mit Ihrem Produkt oder Angebot lösen können.
- Timeline: Gibt es einen Zeitplan für die Umsetzung der Pläne?
- Budget: Fragen Sie Ihren potenziellen Kunden, wie er die Rentabilität Ihrer Produkte oder Dienstleistungen einschätzt.
- Authority: Hat Ihr Lead Kaufbefugnis oder kann er Sie zum entsprechenden Entscheidungsträger verbinden?
- Consequences und Implications: Die Konsequenzen und Auswirkungen betreffen die möglichen Folgen eines Verkaufs. Fragen Sie Ihren potenziellen Kunden, wie sich diese Folgen auf ihn und sein Unternehmen auswirken würden.
- CHAMP (Challenges, Authority, Money, Prioritization)
CHAMP ist das Gegenteil von BANT, da es sich auf die Herausforderungen des potenziellen Kunden und dann auf den tatsächlichen Kauf konzentriert. Dazu gehören die folgenden Fragen:
- Challenges: Welchen Bedarf hat der potenzielle Kunde und woran scheitern seine derzeitigen Lösungen?
- Authority: Verfügt der potenzielle Kunde über eine Kaufbefugnis, und wenn nicht, wie kann jemand mit einer solchen Befugnis ins Gespräch gebracht werden?
- Money: Passt das Budget des Interessenten zu den Preisen, zu denen Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen anbieten?
- Prioritization: Wie schnell will der Interessent handeln, und gibt es noch andere mögliche Lösungen, die in Frage kommen?
- MEDDIC (Metrics, Economic Buyer, Decision Criteria, Decision Process, Identify Pain, Champion)
MEDDIC ist die Arbeit von Jack Napoli von der Sales MEDDIC Group. Bei diesem Qualifizierungsprozess geht es darum, sich mit den Abläufen im Unternehmen des potenziellen Kunden vertraut zu machen und jemanden im Unternehmen des potenziellen Kunden zu finden, der für Ihre Produkte oder Dienstleistungen bürgen kann.
- Metrics: Wie wirkt sich der Verkauf auf die Finanzen beider Parteien aus?
- Economic Buyer: Wer erstellt das Budget des potenziellen Unternehmens?
- Decision Criteria: Was muss der Käufer wissen, um die Anschaffungen des Unternehmens zu genehmigen?
- Decision Process: Wie bewilligt der Käufer seine Anschaffungen?
- Identify Pain: Welches Bedürfnis wird durch Ihr Angebot gestillt?
- Champion: Wer im Unternehmen des potenziellen Kunden wird für Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung bürgen und wie können Sie mit ihm zusammenarbeiten, um den Verkauf abzuschließen?
Einfachere Qualifizierung von Leads durch Automatisierung
Auch der Einsatz von Automatisierungstools zur Vereinfachung und Beschleunigung der Leadgenerierung, Qualifizierung und des Verkaufs ist heutzutage eigentlich nicht mehr aus dem Vertrieb wegzudenken.
Durch Hilfsmittel wie die von Cognism verschwendet Ihr Sales-Team keine Zeit mehr, kalte Leads zu verfolgen oder Prospects zu suchen.
Unsere Sales Intelligence Plattform garantiert Ihnen nicht nur korrekte, DSGVO-konforme Daten zur reibungslosen Kontaktaufnahme.
Sie gibt Ihnen auch zusätzliche Informationen zur Kaufabsicht eines Unternehmens, dem Jahresumsatz, Wachstum, eingesetzten Software-Technologien usw., um noch relevantere Gespräche zu führen und bessere Beziehungen aufzubauen.
Die Automatisierung der Qualifizierung der Leads sorgt für einen effizienteren Akquiseprozess mit besseren Ergebnissen und weniger Hürden.
Die wichtigsten Kanäle, um Leads zu generieren
Wie generiere ich Sales Leads am besten? Laut Hubspot sind die drei besten Quellen für Unternehmen für die Generierung von B2B Sales Leads SEO (14%), E-Mail-Marketing (13%) und Social Media (12%).
Die traditionelle Lead-Generierung basiert auf dem Nachweis von Fachwissen und dem Aufbau vertrauensvoller Beziehungen.
Dieser Prozess soll möglichst natürlich und reibungslos passieren, damit Sie nicht nur wertvolle Daten sammeln können, sondern sich potenzielle Kunden auch schnell mit Ihrer Lösung wohlfühlen. Hier finden Sie einige Online- und Offline-Methoden B2B Sales Leads zu generieren:
Kaltakquise per Telefon
Die Kundenakquise über das Telefon, sogenanntes Cold Calling, gibt es bereits seit vielen Jahrzehnten.
Sie zählt mitunter zu den schwierigsten Methoden der Kundengewinnung. Bei richtiger Vorgehensweise kann sie jedoch äußerst effektiv sein.
Wer bei der Kaltakquise erfolgreich sein und sich eine Menge Zeit und Mühe sparen möchte, muss den potenziellen Kunden im Vorfeld recherchieren. Denn die Bedürfnisse und Fähigkeiten eines potenziellen Kunden zu kennen, ist das A und O bei einer Kaltakquise.
Bei der Kaltakquise geht es für Unternehmen aber noch um viel mehr, als um die Generierung von Leads und die dazugehörige Conversion-Rate-Optimierung.
Kaltakquise per Telefon hat noch viele andere Funktionen, die den Unternehmen helfen.
Sie wird beispielsweise eingesetzt, um wichtige Informationen über einen bestimmten potenziellen Kunden zu erhalten.
Manche nutzen sie auch, um Fragen für ihre Marktforschung zu stellen. Dies hilft dem Unternehmen, den idealen Marketingansatz zu finden oder den Verkaufsprozess zu verbessern und spezielle Lead-Generation-Kampagnen zu erstellen.
Social Selling
Neben der Kaltakquise wird auch das sogenannte Social Selling auf LinkedIn oder anderen sozialen Netzwerken immer beliebter.
Damit sich aber die Empfänger der Nachrichten nicht überfallen fühlen oder skeptisch werden, wenn sie eine private Message auf LinkedIn erhalten, muss im Vorhinein Recherche betrieben werden.
Dazu gehört, dass Sales-Mitarbeiter ihre Ansprache individualisieren, ihre Nachricht kurz und knapp formulieren und somit schnell das Interesse des Zielkunden wecken.
SEO und Content Marketing
Content Marketing z.B. in Form von Blogging ist eine großartige Möglichkeit, neue Kunden zu gewinnen und zu sammeln. Im Grunde genommen bieten Sie etwas Interessantes an und erhalten im Gegenzug Informationen von Ihren Interessenten.
Hochwertige Inhalte bieten den potenziellen Kunden nicht nur wertvolle Informationen, sondern sorgen auch für Autorität und Professionalität. Sie erwecken somit einen seriösen, vertrauenswürdigen Eindruck bei den B2B Leads, sodass diese eher gewillt sind, Kunden zu werden.
Verbinden Sie Content Marketing mit SEO Aktivitäten, damit Ihre Inhalte auch in den Suchergebnissen gefunden werden. Darüber hinaus ist es wichtig, die Interessenten immer zu einer gewünschten Handlung aufzufordern, damit Sie deren Kontaktdaten erhalten.
SEO und Content Marketing
Content Marketing z.B. in Form von Blogging ist eine großartige Möglichkeit, neue Kunden zu gewinnen und zu sammeln. Im Grunde genommen bieten Sie etwas Interessantes an und erhalten im Gegenzug Informationen von Ihren Interessenten.
Hochwertige Inhalte bieten den potenziellen Kunden nicht nur wertvolle Informationen, sondern sorgen auch für Autorität und Professionalität. Sie erwecken somit einen seriösen, vertrauenswürdigen Eindruck bei den B2B Leads, sodass diese eher gewillt sind, Kunden zu werden.
Verbinden Sie Content Marketing mit SEO Aktivitäten, damit Ihre Inhalte auch in den Suchergebnissen gefunden werden. Darüber hinaus ist es wichtig, die Interessenten immer zu einer gewünschten Handlung aufzufordern, damit Sie deren Kontaktdaten erhalten.
Demos und Testversionen
Kostenlose Testversionen ermöglichen potenziellen Kunden, das Produkt oder die Dienstleistung auszuprobieren, ohne sofort eine finanzielle Verpflichtung einzugehen.
Das weckt nicht nur das Interesse, sondern gibt auch die Chance, das Angebot oder Produkt aus erster Hand zu erleben.
Zusätzlich können Sie durch Demos und Testversionen qualifizierte Leads identifizieren. Personen, die bereit sind, die Testversion zu nutzen, zeigen ein höheres Interesse an Ihrem Angebot und sind potenziell eher bereit, Kunden zu werden.
Bei einer zeitlich begrenzten Demoversion bietet sich außerdem nach Ablauf des Zeitraums die Möglichkeit, dem Nutzer einige Upselling-Optionen zu präsentieren. Zufriedene Nutzer werden damit durch wenige Schritte zu zahlenden Kunden.
Kostenlose Newsletter
Newsletter sind eine weitere bewährte Methode für die Leadgenerierung. Wenn Ihr Newsletter qualitativ hochwertige, lehrreiche Inhalte bietet, können Sie damit eine beträchtliche Anzahl neuer Leads generieren. Sofern sich Interessenten dafür anmelden.
Außerdem ist Ihr Newsletter eine gute Möglichkeit, die bestehenden Interessenten auf Ihrer Nuture-Liste zu betreuen. So schaffen Sie Vertrauen und bleiben den Leuten besser in Erinnerung.
Um möglichst viele Anmeldungen für den Newsletter zu erhalten, sollten Sie einerseits einen klaren Call-to-Action (CTA) auf Ihrer Website dafür einbauen. Andererseits sollten Sie wirklich wertvolle, ansprechende Informationen und nicht nur reine Werbung darin verpacken.
Ein Newsletter, der zu werblich formuliert ist, wird schnell als Spam angesehen. Viele Unternehmen nutzen Newsletter, um einerseits relevante Themen für die Zielgruppe zu diskutieren und andererseits um neue Dienstleistungen anzukündigen und spezielle Angebote zu machen.
Events und Webinare
Webinare oder Sales-Events werden meist kostenlos angeboten. Allerdings erfordern solche Veranstaltungen eine Registrierung. So können Sie bereits grundlegende Informationen über die Teilnehmer sammeln.
Aber ähnlich wie beim Newsletter gilt auch hier, dass für den Interessenten der Informationsgehalt im Vordergrund stehen muss. Die Teilnehmer sollen vor allem das Gefühl haben, eine lehrreiche Veranstaltung zu besuchen.
Der Schlüssel zu einem erfolgreichen Webinar ist die Auswahl von Themen, die für Ihren idealen Zielkunden von großem Interesse und Wert sind.
Mit der Zeit gewinnen die Teilnehmer das Vertrauen in Ihr Unternehmen und werden Sie bei einem entsprechenden Bedarf eher in Betracht ziehen.
Der Unterschied zwischen Marketing Qualified Leads und Sales Qualified Leads
Ein Marketing Qualified Lead (MQL) ist ein Lead, der aufgrund von Marketingmaßnahmen Interesse an den Angeboten einer Marke gezeigt hat. Oder aus anderen Gründen mit höherer Wahrscheinlichkeit ein Kunde wird als andere Leads.
Oft handelt es sich bei einem MQL um einen Lead, der mit Ihrem Unternehmen in Kontakt getreten ist. Indem er z.B. Handlungen wie die freiwillige Übermittlung von Kontaktinformationen, die Teilnahme an einem Programm, das Hinzufügen von E-Commerce-Artikeln zu einem Einkaufswagen, das Herunterladen von Materialien oder den wiederholten Besuch einer Website durchgeführt hat.
Dies sind vielversprechende Leads, die neugierig sind und Sie in Betracht ziehen, aber noch nicht den Schritt zu einem Verkaufsgespräch gemacht haben. Sie sind jedoch eher für ein Verkaufsgespräch empfänglich als ein normaler Lead.
Man geht davon aus, dass ein MQL an Ihren Produkten oder Dienstleistungen interessiert ist. Deswegen können Sie ihm auf schnellstem Weg eine Lösung für seinen Bedarf anbieten.
Ein MQL hat die ersten Schritte unternommen, um ein Kunde zu werden, und ist bereit, weiteren Kontakt zu erhalten.
Aber Vorsicht, nicht jeder MQL wird in einen SQL umgewandelt. Selbst wenn er Interesse signalisiert, können Sie nicht automatisch davon ausgehen, dass ein Lead immer den Sales Funnel bis zum Kundenstatus durchläuft.
Kalt, warm und heiß - die 3 Phasen der Leads
Je nach Grad des Interesses werden Leads verschieden eingestuft. Man unterteilt sie in kalte, warme und heiße Leads:
- Kalte Leads sind Personen, die noch nie mit Ihrem Unternehmen in Kontakt waren. Sie müssen diese über Ihr Angebot informieren und davon überzeugen, dass sie bei Ihnen kaufen sollten.
Sie benötigen die meiste Überzeugungsarbeit und stellen für den Vertrieb die größte Herausforderung dar.
- Warme Leads zeigen ein gewisses Interesse an Ihrem Unternehmen. Sie haben sich jedoch noch nicht für ein Geschäft mit Ihnen entschieden, so dass Sie sie davon überzeugen müssen, dass Sie die richtige Wahl sind.
Hier geht es um geschickte Überzeugung, denn warme Leads haben zwar Interesse, können aber auch wieder abspringen.
- Heiße Leads sind qualifizierte Leads, die Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung benötigen und stark daran interessiert sind, etwas zu erwerben. Sie sind in der Lage und bereit dazu, bei Ihnen zu kaufen.
Sie sind für erfahrene Sales-Mitarbeiter leichtes Spiel und werden wahrscheinlich zum zahlenden Kunden.
Die richtige Strategie für hochwertige Leads
40% der Marketing-, Sales- und Business Professionals geben zu, dass das Fehlen einer effektiven Strategie das größte Hindernis für den Erfolg bei der Leadgenerierung darstellt.
Denn um hochwertige Leads zu generieren, braucht man eine geeignete Strategie, damit die dafür eingesetzten Technologien, der Content und die Prozesse gut aufeinander abgestimmt sind.
Sie dient auch dazu, dass die Zusammenarbeit zwischen Marketing und Sales reibungslos funktioniert.
Lead Management für einen reibungslosen Prozess
Lead Management ist der Prozess der Akquisition und Verwaltung von Leads bis zu dem Punkt, an dem sie einen Kauf tätigen.
Hier laufen praktisch alle Maßnahmen, die ergriffen werden, um Leads zu generieren zusammen. Lead Management dient dazu, einen Überblick über den Gesamtablauf zu geben.
So können das Marketing- und Sales Team feststellen, ob die Prozesse gut aufeinander abgestimmt sind. Außerdem ermöglicht es die prozessübergreifende Erfolgsmessung.
Dieser Prozess ist aufwändiger als beispielsweise herkömmliche Werbung und eignet sich vor allem für E-Commerce-Shops oder um individuelle Beziehungen zu Kunden aufzubauen.
Lead Scoring oder Lead Nurturing - was ist besser?
Lead Management ist nicht zu verwechseln mit Lead Nurturing und Lead Scoring, einem speziellen Teil des Lead Managements, der gegen Ende des Prozesses stattfindet.
Es geht nicht darum, sich für das eine oder das andere zu entscheiden, sondern vielmehr darum, die Vorteile und Unterschiede zwischen beiden zu kennen und das Wachstumspotenzial für Ihr Unternehmen zu erkennen.
Die Konzepte von Lead Scoring und Nurturing stehen nicht im Widerspruch zueinander, sondern sind komplementäre Bestandteile einer Inbound-Marketingstrategie.
Während das Lead Scoring Ihre Leads auf der Grundlage ihres Interesses an Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung klassifiziert, konzentriert sich Lead Nurturing auf die Erstellung von Kampagnen, die die Interaktion und das Interesse Ihrer Zielkunden an Ihrem Unternehmen steigern, um den Kaufprozess zu beschleunigen.
Lead Scoring ist eine Methode, die Marketing- und Vertriebsteam gemeinsam anwenden, um potenzielle Kunden automatisch zu klassifizieren.
Sie werden gruppiert, damit festgestellt werden kann, wo sie sich in der Customer Journey oder im Vertriebstrichter befinden.
Lead Nurturing ist der Prozess, der eine Beziehung zu den Nutzern aufbaut, indem er ihnen durch Marketing-Automatisierungsaktionen und -kampagnen einen konstanten Fluss an nützlichen, hochwertigen Inhalten bietet.
Wird der Lead erstmal zum zahlenden Kunden, geht es daran, diesen durch die richtige Pflege als Kunden zu binden. Hier kommt Customer Lifecycle Management (CLM) ins Spiel.
CLM ermöglicht es Ihnen, den gesamten Lebenszyklus Ihrer Kunden zu verwalten. Im Kontext von Sales Leads bedeutet dies, dass Ihr Sales Team nicht nur darauf abzielt, Leads zu konvertieren, sondern auch langfristige Beziehungen aufzubauen.
Es braucht volles Verständnis der verschiedenen Phasen des Customer Lifecycles, um maßgeschneiderte Strategien zu entwickeln, die nicht nur Sales Leads generieren, sondern diese auch konvertieren und eine nachhaltige Kundenbindung fördern.
Gute Zusammenarbeit ist der Weg zu hochwertigen Sales Leads
Ohne gute Zusammenarbeit der Marketing- und Sales-Teams, werden Sie kaum zu hochwertigen Leads kommen.
Die Grundlage dieser Zusammenarbeit ist:
- Den ICP kennen
- Eine einheitliche Strategie verfolgen
- Die richtigen Kanäle nutzen
- Professionelles Lead Management betreiben
Wer diese einzelnen Punkte beherrscht, wird den Sales-Mitarbeitern schlussendlich hochwertige Leads übergeben können.
Zur Unterstützung während dieser komplexen Vorgänge dienen Sales Tools wie etwa die Sales Intelligence Plattform von Cognism.
Damit erhalten Sie in kürzerer Zeit hochwertige DSGVO-konforme Daten, um bei jedem Anruf direkt bei der richtigen Ansprechperson zu landen und Ihre Verkaufsgespräche perfekt auf Ihr Gegenüber abstimmen zu können.
Sie sparen wertvolle Zeit, können Ihre Ressourcen sinnvoller einsetzen und Ihre Akquise effektiver machen.